Pseudonym: Yan Dandan
Vor fünfeinhalb Jahren wurde mein Mann nach Tokio versetzt, und ich, damals 35 Jahre alt, kam mit meiner sechsj?hrigen Tochter und meinem einj?hrigen Sohn von China nach Japan. Es war das erste Mal in meinem Leben. Es war das erste Mal, dass ich nach Japan kam, das erste Mal, dass ich Japanisch lernte und das erste Mal, dass ich die echte japanische Atmosph?re erlebte.

※Foto der Person
Zu dieser Zeit war ich mit der Erziehung meiner Kinder und der Hausarbeit besch?ftigt, sodass ich Japanisch nur lernen konnte, indem ich alleine lernte.
Für mich war es am wichtigsten, mich schnell an die japanische Arbeitswelt zu gew?hnen und den Alltag hinter mir zu lassen. Dank der Human Academy Japanese Language School habe ich die richtigen Umgangsformen für die Kommunikation am Arbeitsplatz gelernt.
Seitdem ich mit vielen Japanern kommunizieren konnte, spüre ich die freundliche Atmosph?re Japans noch st?rker.
Doch selbst jetzt, fünfeinhalb Jahre nach meiner Ankunft in Japan, kann ich noch immer nicht sagen, dass ich mich vollst?ndig an das Leben und die Arbeitswelt in Japan gew?hnt habe. Warum ist das so?
Ich glaube, dass die Pers?nlichkeit der Hauptgrund ist, unabh?ngig von den Japanischkenntnissen oder -f?higkeiten. In Japan sind Ausl?nder immer noch ?Ausl?nder“.
Unabh?ngig von den Nationalit?tenunterschieden herrscht meiner Meinung nach ein gewisses Unbehagen gegenüber dem Charakter der Menschen. In diesem Sinne ist das Unbehagen, das sie angesichts der verschiedenen Probleme des realen Lebens empfinden, für Ausl?nder in Japan eine Sorge, die nicht vollst?ndig gel?st werden kann und der sie sich stellen müssen. ?Wenn du in Rom bist, verhalte dich wie die R?mer.“ Ich glaube, es gibt keinen anderen Weg.
